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Sound Marketing wird oftmals unterschätzt. Kunden entscheiden zu 80 Prozent unbewusst, ob sie etwas kaufen oder nicht. Der richtige Sound kann das Zünglein an der Waage sein.

Ich bin eine leidenschaftliche Kommunikatorin. Mir macht es einfach Spaß, mich mit Menschen auszutauschen, ihnen zuzuhören, etwas über sie zu erfahren – ganz gleich, ob im privaten oder geschäftlichen Bereich. Kommunikation ist für mich eine der faszinierendsten Disziplinen, die es gibt. Weil sie sehr viele Facetten beinhaltet: Sprache, Tonalität, Ausdrucksweise, Wortwahl, Gestik, Mimik, um nur einige zu nennen. Und weil professionelle Kommunikation sehr viel bewirken kann.

Was ist Kommunikation eigentlich?

Dr. Klaus Merten, bis 2005 Professor für empirische Kommunikationsforschung am Institut für Publizistik der Universität Münster, hat in seinem Buch „Kommunikation. Eine Begriffs- und Prozessanalyse“ verschiedene Begriffe analysiert. Es gibt wohl über 160 Definitionen, je nachdem, welchen Aspekt der Kommunikation man in den Vordergrund stellt. Wow. Das Gabler Wirtschaftslexikon schreibt kurz und bündig: Kommunikation ist der „Prozess der Übertragung von Nachrichten zwischen einem Sender und einem oder mehreren Empfängern.“ Die ausführliche Version gibt es hinter dem Link.

Und was ist Sound Marketing?

Kürzlich bin ich auf eine spannende Facette der Kommunikation gestoßen: Sound Marketing. Nie gehört? Da sind Sie nicht der oder die einzige. Ich habe eine Mini-Umfrage auf Twitter gestartet – die wenigsten konnten mit dem Begriff etwas anfangen.
Das Digital Marketing Glossary sagt folgendes zu diesem Thema: „Sound marketing includes all the practices of using sound for marketing purposes. Sound marketing can focus on the product, point of sale and advertising.” Eigentlich logisch, oder? Und keine neue Erfindung, ganz im Gegenteil. Denken Sie nur an den Sound einer Harley, das “Crunchen” einer Chips-Marke und die Töne eines Telekommunikationsdienstleisters mit magentafarbenem Logo.

Das heißt nicht, dass jedes Unternehmen sich seine eigene Geräuschwelt erschaffen muss, mit Jingle, Logo-Melodie, Firmensong, etc. Es gibt auch kleine Mittel, die sie einsetzen können – und sollten -, um ihrer Firma auch Klangfarbe zu verleihen. Ein Wimpernschlag kann schon darüber entscheiden, ob Sie als Dienstleister zum Zuge kommen oder nicht. Diese Entscheidung läuft schon im Unterbewusstsein ab, wie laut Expertenmeinung 90 Prozent aller Kaufentscheidungen. Und Ihr Kunde kann Ihnen wahrscheinlich gar nicht sagen, warum er zu Ihrem Konkurrenten gegangen ist.

Der Anrufbeantworter als Marketinginstrument

Jeder hat einen. Nicht nur einen. Egal, ob Festnetz, Tablet oder Smartphone – ein AB gehört zur Grundausstattung. Und wird bei den meisten Inhabern sträflich vernachlässigt. Das muss nicht sein. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen können durch einen sympathischen AB bei ihren Kunden punkten. Was also tun?

Lassen Sie Ihren Anrufbeantworter für sich sprechen. Richtig für Sie sprechen, in Ihrem Sinne und so, dass dieses „Gespräch“ positiv auf Ihre Marke einzahlt. Sie kennen doch den Spruch: „Der erste Eindruck zählt“. Mir geht es jedenfalls so: Ist mir die Ansage eines Anrufbeantworters schon unsympathisch, werde ich dort nicht ein zweites Mal mein Glück versuchen.

Für professionelle und originelle Ansagen mit der passenden Musik dahinter gibt es Profis. Beispiel: Timeless Art Studios. Hier bekommen Sie einen – GEMA-freien – Sound, der zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passt und einen Text, der genau den Nerv Ihrer Zielgruppe trifft. Das Beste daran: der monetäre Aufwand ist überschaubar. Wie das funktioniert? Im Prinzip genau wie bei der Entwicklung einer Kommunikationsstrategie: mit einer profunden Analyse. Was wollen Sie erreichen? Welche Zielgruppe sprechen Sie an? Welche „Sprache“ entspricht Ihrer Zielgruppe in Wortwahl, Tonalität, Dialekt? Ihr Dienstleister produziert auf dieser Basis Ihre individuelle Ansage. Es lohnt sich, hier zu investieren. Ihr Sound ist Bestandteil Ihrer Marke und unterstreicht Ihren USP. Genau wie gute und professionelle Texte dies tun.

Wie sagt schon Watzlawick? Man kann nicht nicht kommunizieren. Genauso ist es.

Wie ist Ihre Erfahrung mit Sound Marketing? Haben Sie es schon getestet? Schreiben Sie mir!

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